
Eine aus Baumharz hergestellte Harzsalbe ist ein hervorragendes Wundheilmittel. Sie wirkt entzündungshemmend und fördert den Wundheilungsprozess. Auch bei Insektenstichen ist
sie ein zuverlässiger Helfer.
In einer etwas anderen Rezeptur ist die Harzsalbe auch ein ausgezeichneter Schutz vor Zecken und kann prophylaktisch aufgetragen werden.
Die Rezepte zur eigenen Herstellung:
Harzsalbe zur Wundheilung und bei Insektenstichen:
40 ml Kokosöl
20 g Lärchenharz
10 g Bienenwachs
Das Kokosöl in einem geeigneten Gefäß im Wasserbad auflösen und
das Lärchenharz dazu geben und langsam darin auflösen (1-2 Stunden bei festem Harz, bei flüssigem geht es schneller).
Das Bienenwachs dann langsam dazugeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren.
Die Masse langsam erkalten lassen und dabei immer mal wieder umrühren.
Im lauwarmen Zustand in ein passendes Gefäß füllen und verschließen.
Harzsalbe für den Zeckenschutz:
160 ml Kokosöl
20 g Lärchenharz
10 g Bienenwachs
5 Tropfen ätherisches Lavendelöl
Die Zubereitung erfolgt wie bei der anderen Harzsalbe, nur sollte das Lavendelöl erst im lauwarmen Zustand dazu gegeben werden.
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