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Der Zorn der Welt

Ein Gedicht zu dieser Zeit...

 

 

Der Zorn der Welt sitzt zu Gericht.

Ihr Wollen ist ein Sollen,

nicht wissend voller Grollen.

Die Stimmen and'rer hören sie nicht.

 

Bereit zu vielen Taten,

im Hinblick oftmals ungeraten.

Zerstoben das Gebilde,

was sich gesenkt, aus höherem Gefilde.

 

Nicht ahnend, wie es weitergeht,

verlieren stets die Gleichen,

beklagend ihre Leichen.

Nicht wissend, wie es um sie steht.

 

Des Herzens Mühe will erklingen,

die Freiheit der Erde zu erringen.

Es kommt der Tag, wo sich ergießt,

der Weisheitskelch, des Himmelsernte,

 

des Lebens Sinn ersprießt.  

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